XR-LAB / PERFORMING IN VIRTUAL & REALITY

Dezember 2020
Ballhaus Ost Berlin

Die Tänzer*innen TingAn Ying und David Pallant teilen sich in dieser Laborsituation mittel AR- und VR-Brillen zeitgleich die Figur des Hamlet im realen Bühnenraum und in dessen virtuellen Replika. Dabei denken sie mit Shakespeares Worten über das Sein und dessen virtuelle Erweiterungen „im Morgen“ nach. Ophelia stößt über eine Webcam von einem weiteren, dritten Ort dazu.

Der technische Extended-Reality-Versuchsaufbau der Costa Compagnie in „Shapes of Hamlet“ ermöglicht es den Tänzer*innen mit AR- und VR-Brillen die Handlung im Bühnenraum, im digitalen VR-Space wie auch über einen einfachen Browser auf dem Handy oder Rechner ohne weiteres Equipment zu performen. Die gleiche Möglichkeit besteht für das Publikum, das der Performance im realen Zuschauerraum, im VR-Chatroom oder mittels Browser im Handy oder auf dem Rechner mit oder ohne weitere technische Ausstattung beiwohnen kann. So können Performer*innen und Zuschauer*innen gleichzeitig auf unterschiedlichen Kontinenten an der gleichen Performance teilhaben und in ihr auch räumlich partizipieren.

Work-in-Progress: An dieser Stelle folgen noch weitere Szenen.

CONCEPT & MEDIA TEAM

Künstlerische Leitung, Konzept: Felix Meyer-Christian XR, Konzept & Set-Up: Erik Kundt Edit & Color: Stéphanie Morin Musik: Marcus Thomas Outside Eye: Zahava Rodrigo, Keren Chernizon Kamera: Felix Meyer-Christian (IRL), Stéphanie Morin (in VR)

PERFORMERS & TEXT „Shapes of Hamlet“:

Performance & Co-Creation: Hauke Heumann, David Pallant, TingAn Ying Text: William Shakespeare, David Pallant

Eine XR-Recherche von Costa Compagnie in Kooperation mit dem Ballhaus Ost.

Gefördert durch das Programm „RELOAD. Stipendium für freie Gruppen der Kulturstiftung des Bundes“