72 Stunden-Archäologie

Eine frei zugängliche Situation

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Von Mittwochabend bis zum Beginn der Performance am Samstagabend verwandelt sich das Fleetstreet Theater in eine installative Zuflucht und performative Forschungsstation. Schicht für Schicht werden die PerformerInnen, TänzerInnen, Musikerin, Videokünstler und SchauspielerInnen ihren Weg durch die gesammelten und erforschten Materialien arbeiten und starten den Versuch einer 3-Tages-und-Nacht kontinuierlichen Annäherung an Japan, an die JapanerInnen, an die Katastrophe und die Realität von Fukushima. Während dieser 72 Stunden wird das ganze Team gemeinsam im Performance- und Ausstellungsraum leben, performen, essen, schlafen und teilen. Der Raum ist dabei für die Öffentlichkeit zu allen Zeiten zugänglich und lädt in unterschiedlichen Formaten zur Teilhabe und Partizipation: Kieselsteine sortieren, Reis kochen, Recherche-Material und Interviews sichten, in der Bibliothek lesen, schlafen, essen, Performance gucken, singen. Alle Aktivitäten werden am Samstag bei der Premiere der Tanzperformance FUKUSHIMA, MY LOVE zusammenlaufen.

Mittwoch | 16.01. | 19h durchgehend bis Samstag | 19.01. | 19h
Kurator: Sven Christian Schuch

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